Die erste größere Veranstaltung des Jahres (nach der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr) ist das Rügger Osterfeuer. Nachdem sich Wochen und Monaten vorher auf dem zur Alten Schule gehörigen Schulplatz ein riesiger Haufen von Gestrüpp aufgetürmt hat,
Niko Vogt beim Anbrennen wird dieser am Ostersonnabend Abend von der Feuerwehr in Brand gesetzt.
Steinzeithaus Konnten wir in den ersten Jahren noch ein auf dem Grundstück befindliches, von Pfadfindern erbautes 'Steinzeithaus' nutzen, mussten wir nach dessen Abbruch wegen Baufälligkeit in das benachbarte Feuerwehrgerätehaus ausweichen.
Großer Beliebtheit erfreut sich immer wieder die Osterfeuer-Grillwurst. Dazu ein Bier oder wärmende Getränke mit oder ohne Alkohol lassen einen das oft nicht sonderlich warme Wetter eine Zeit lang vergessen;-)
Es soll auch schon vorgekommen sein, dass insbesondere Männer diesen Abend so sehr genossen, dass das Osterfrühstück am nächsten Morgen ausfiel bzw. der Haussegen wegen Nichtteilnahme einzelner Familienmitglieder etwas schief hing.
Holz hatte sich genug angesammelt für unser Osterfeuer. Das Wetter war geradezu perfekt. Auch Gäste kamen reichlich. So waren schon mal die wichtigsten Zutaten für einen schönen Abend vorhanden.
Der neue Rastplatz mit seiner Feuerstelle lud zum Verweilen ein, was auch fleißig bis weit nach Mitternacht genutzt wurde.
Diese Veranstaltung war ein toller Erfolg und macht Lust auf mehr.
Nachdem im vergangenen Jahr das Abbrennen eines riesigen Knickholzhaufens wegen sehr schlechter Wetterbedingungen gescheitert war und auch weitere Versuche aus unterschiedlichen Gründen nicht erfolgreich waren, fieberte alles darauf hin, dass die Wetterbedingungen uns in diesem Jahr keinen Strich durch die Rechnung machen würden.
Die Platzbedingungen auf dem 'Schulplatz' und ein Wintereinbruch kurz vor den Ostertagen ließen wieder Schlimmstes befürchten. Die Entscheidung, das Osterfeuer stattfinden zu lassen, auch wenn benachbarte Gemeinden dies kurzfristig abgesagt hatten, war eine goldrichtige Entscheidung. Etwas Frost zur Schonung des Untergrunds wären zwar wünschenswert gewesen, aber alles kann man wohl nicht haben.
Das 'Erholungsjahr' für das Knickholz hatte dies schön mürbe gemacht, so dass es nach dem Anbrennen sofort durchzündete und wegen der Größe des Haufens viele Leute lange Zeit vor ihm aushielten.
Zwischenzeitlich sorgten Wurst vom Grill und sowohl heiße wie kalte Getränke für zunehmend gute Stimmung im Schulgebäude.
(Klick auf das Bild öffnet Bilderfolge; Bildpositionen lassen sich bei gedrückter Maustaste verändern.)
Michael zündelt